Das Nibelungenlied als Autofolierung verklebt!

„Uns ist in alten mæren wunders vil geseit von helden lobebæren, von grôzer arebeit …

So beginnt das Nibelungenlied, das älteste und wohl auch schönste Heldenepos Deutschlands. 250 Jahre in Vergessenheit geraten und im 19. Jahrhundert zum Nationalepos erhoben.Spätestens mit  der Inszenierung durch Richard Wagner als dramatische Oper „Die Nibelungen“ wurde die Heldensage um Siegfried, Kriemhild und den Drachen richtig populär.

Kommen wir zur Neuzeit – anders gesagt – Neue Oracal-Folie im praktischen Einsatz der besonderen Art …
deutscher-digitaldrucker.de® hat die Thematik der Heldensagen aufgegriffen und auf ganz besondere Weise bildhaft umgesetzt.

Nämlich als mittelalterliche Szenerie auf dem Firmenfahrzeug Chrysler 300C Touring, die an dramatischer Wirkung keine Wünsche offen lässt und den dominanten Charakter des Fahrzeugs unterstreicht.

Für die Assoziation zum Metall mittelalterlicher Waffen, wurde zunächst die schwarze Originallackierung mit Oracal 970 Metallic Folie aus der neuen Coracal-Serie vollständig aufgetragen. Diesen Teil des Projekts absolvierte unser Team innerhalb von 2 Tagen. Eine entscheidende Rolle bei der Qualität spielt hierbei die vorangehende Grundreinigung des Fahrzeugs.Wir setzen hierbei ganz speziellen Schaumreiniger ein, wie er in der Lackierindustrie verwendet wird. Er ersetzt den Industrie-Isopropylalkohol, der selbst bei geringstem Parfümanteil von nur 0,1% bereits Probleme beim Verkleben verursachen kann. Besondere Sorgfalt verdient die gleichmäßig verklebte Verlaufsrichtung der Metallfolie, damit hinterher keine Farbveränderungen und störende/unschöne Reflexionen entstehen. Die Folie muss im „gleichen Lauf“ sein.

So könnten sie ausgesehen haben: Die Ritterburgen der Königsfamilie in Xanten, die die beiden Seiten im Heckbereich schmücken. Ein großer Drache, 2 kämpfende Ritter und schließlich das eingearbeitete Familienwappen der Familie Mendel runden die – zugegeben etwas martialische – Szenerie ab. Aber sind wir mal ehrlich, wer hat als Kind nicht gerne mit der Ritterburg gespielt?

Die Motivapplikationen der Figuren wurden in mattschwarzer Folie von 3M in äußerst detailgetreuer und filigraner Arbeit aufgebracht. Nicht nur aufgrund der Fahrzeugdimensionen eine echte Herausforderung selbst für geübte Folierer.

Nichts als heiße Luft? Von wegen …

Nach vollendeter Verklebung ging es zum nächsten, sehr wichtigenArbeitsgang, das bei Werbetechnikern „so beliebte“ Tempern, auch als Abflammen mit  ca. 120° C heißer Luft bezeichnet. Dabei ist sowohl bei den Kanten und Sicken als auch bei den Großflächen auf größte Sorgfalt zu achten um eine einwandfreie, vollflächige Verbindung uns Stabilität der Folierung zu gewährleisten!

Wir sind sicher: Das so aufgewertete Fahrzeug wird ein echter „eye-catcher“ im Straßenverkehr!

Wenn es damals schon Autos und Folierung gegeben hätte, was hätte sich Siegfried wohl als Motiv ausgesucht?

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Folierung hoch 10

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